Association of European Cancer Leagues, ECL
Die Association of European Cancer Leagues (ECL) ist eine gemeinnützige Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, auf europäischer Ebene nationale und regionale Krebsligen mit dem Ziel zu vereinen, eines Tages in einem krebsfreien Europa zu leben.
Die Mitglieder arbeiten vor allem in den Bereichen Krebsprävention, Bekämpfung des Tabakkonsums, Zugang zu Medikamenten und Unterstützung von Patienten zusammen und schaffen Möglichkeiten, sich für diese Themen auf europäischer Ebene einzusetzen.
European Network for Smoking and Tobacco Prevention, ENSP
Das European Network for Smoking and Tobacco Prevention (ENSP) ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die 1997 gegründet wurde. Die Fondation Cancer ist Mitglied.
Ihre Aufgabe ist es, eine Strategie für koordinierte Maßnahmen zwischen den Organisationen zu entwickeln, die in Europa im Bereich der Tabakkontrolle tätig sind, indem sie Informationen und Erfahrungen austauschen und gemeinsame Aktivitäten und Projekte koordinieren. Das ENSP will eine größere Kohärenz zwischen den Aktivitäten zur Tabakprävention schaffen und eine umfassende Politik zur Eindämmung des Tabakkonsums fördern.
Don en Confiance Luxembourg a.s.b.l
Don en Confiance, eine gemeinnützige Organisation wurde 1989 von großen sozialen und humanitären Vereinen und Stiftungen mit dem Ziel gegründet, eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren Spendern zu bewahren und zu entwickeln. Die Fondation Cancer ist Gründungsmitglied. Bis heute vereint Don en Confiance fast 100 mit dem Siegel ausgezeichnete Organisationen, die von 100 freiwilligen, fachkundigen Kontrolleuren betreut werden.
Die Aufgaben der a.s.b.l. sind: die Überprüfung der Einhaltung der ethischen Regeln, die in der Charta von Don en Confiance enthalten sind; die Vergabe des Labels Don en Confiance an Organisationen, die einen entsprechenden Antrag stellen; und die kontinuierliche und unabhängige Kontrolle der Verpflichtungen, die die Organisationen eingehen.
Fédération Luxembourgeoise des Associations de Sport de Santé, FLASS
Ziel der Fédération Luxembourgeoise des Associations de Sport de Santé (FLASS) ist es, die Teilnahme von Menschen mit chronischen Krankheiten an den von ihren Mitgliedern in Luxemburg angebotenen Kursen für therapeutische körperliche Aktivität zu erhöhen, um das Risiko eines Rückfalls ihrer Krankheiten zu verringern und/oder ihnen einen höheren Lebenskomfort zu ermöglichen. Die Fondation Cancer ist Gründungsmitglied von FLASS und die Direktorin Lucienne Thommes ist Mitglied des Verwaltungsrats und als Schatzmeisterin tätig.
Die Aufgaben von FLASS sind die Entwicklung und Verbreitung des Konzepts "Gesundheitssport" in Luxemburg; die Förderung körperlicher Aktivitäten im Bereich "Gesundheitssport"; die Unterstützung der Bemühungen um die Ausbildung von Übungsleitern und anderem Betreuungspersonal sowie die Gewährleistung der Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit der angebotenen Praktiken.
Cercle des Associations de Patients, CAPAT
Aus einer gemeinsamen Motivation heraus gründeten im November 2022 neun luxemburgische Organisationen den CAPAT, Cercle des Associations de Patients. Ihr Ziel ist es, die gemeinsamen Interessen der gemeinnützigen Vereine und Stiftungen, die sich für die Interessen von Menschen mit bestimmten Krankheiten und deren Angehörigen einsetzen, zu vereinen und zu verteidigen. Die Fondation Cancer gehört zu den Gründerorganisationen dieser Vereinigung.
Ziel der a.s.b.l. ist es, ihre Mitglieder bei ihren Aufgaben zu unterstützen, die Interessen und Rechte von Patienten zu verteidigen; die Entwicklung von Wissen über die Gesundheit und soziale Sicherheit von Patienten zu fördern und einen effizienten Zugang zu Patienteninformationen zu ermöglichen.
Institut National du Cancer (INC)
Die Entwicklung des Nationalen Krebsplans hat den Anstoß zur Gründung des Institut National du Cancer (INC) gegeben.
Seit einiger Zeit fordert die medizinische Gemeinschaft in Luxemburg eine nationale Organisation, um die verschiedenen öffentlichen und privaten Akteure zu koordinieren, die an der Versorgung und Behandlung von Krebspatienten beteiligt sind. Es wurde deutlich, dass durch die Harmonisierung der individuellen Bemühungen der medizinischen Gemeinschaft, der Krankenhäuser, der niedergelassenen Ärzte, der Krebsverbände, der Patientenvertreter sowie der nationalen Gesetzgebung und der Exekutivorgane mehr erreicht werden könnte.