Blutuntersuchungen

Ihr Arzt kann auch diverse Blutuntersuchungen veranlassen. Diese Untersuchungen liefern unter Umständen nützliche Informationen zu Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand und möglichen anderen Gesundheitsproblemen. Sie sind außerdem hilfreich, um eventuelle Kontraindikationen gegen bestimmte Krebstherapien, etwa bestimmte Chemotherapien, zu ermitteln. Sie können außerdem zu Überwachung Ihrer Krebserkrankung eingesetzt werden.

Darmkrebszellen produzieren bisweilen Substanzen, die man als Tumormarker bezeichnet und die sich unter Umständen im Blut nachweisen lassen. Die häufigsten Tumormarker bei Darmkrebs sind das Carcinoembryonale Antigen (CEA) und das Kohlenhydrat-Antigen 19-9 (CA 19-9).

Blutuntersuchungen

Blutuntersuchungen auf diese Tumormarker können auf das Vorliegen eines kolorektalen Karzinoms hinweisen, doch die Methode ist nicht perfekt. Die Entstehung und Entwicklung von Darmkrebs sind nicht unbedingt mit einem erhöhten CEA-Wert assoziiert. Andererseits kann der CEA-Wert erhöht sein, ohne dass eine Krebserkrankung vorliegt.
Tumormarker allein sind nicht für die Früherkennung oder Diagnose von Darmkrebs geeignet. Sie können zuhilfe genommen werden, um zu ermitteln, ob eine Behandlung wirksam ist oder ob ein Rezidiv vorliegt.

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